Ghostbusters

Ich habe es ja schon einmal anmerken müssen: Frauen sind einfach nicht witzig! Die Neuauflage der "Ghostbusters" ist ein perfektes Beispiel hierfür: Neben den schlecht getimten Witzen sind es vor allem die Darstellerinnen, die die Interaktionskomik von Bill Murray und Dan Aykroyd von einst vermissen lassen. Die schlecht geschriebenen Gags zünden einfach nicht und dies liegt auch an der weiblichen Besetzung - es ist schon verwunderlich, wenn die "Kampflesbe" unter den Geisterjägerinnen, die sich einfach nur männlich verhält in all ihren Aktionen, am Witzigsten ist. Vielleicht darf man auch den neuen Film einfach nicht mit den beiden Klassikern vergleichen, aber die Namensgebung muss diesen Vergleich zulassen.

Darüber hinaus ist der Film gut getrickst und auch recht gruselig geraten. Der Bösewicht ist schwach und es gibt keinen Ober-Geist, was die Dramatik vermissen lässt. Die lustigsten Momente sind jene, in denen die alten Haudegen Murray und Aykroyd in kleinen ironischen Nebenrollen auftauchen und mit Zitaten ("I`m afraid in no ghosts") um sich werfen. Der Star des Films ist jedoch einmal mehr die Stadt New York, die sich großartig und atemberaubend präsentiert.

 

Kurzweilig, gut getrickst und mit Gastauftritten, die Fans versöhnlich stimmen. Jedoch auch langatmig erzählt und einfach nicht lustig! 5 von 10 Punkten!

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